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Nach einem bereits im Januar voll besetzten Tagungsraum der Gaststätte Göller war auch im Februar zum Vortrag von Klaus Stehle kaum noch ein Platz zu finden.
Dem Vortragenden eilte der Ruf voraus, sich engagiert um die "Aphyosemion-ogoense-Gruppe" zu bemühen. Dies bestätigte er in seiner Power-Point-Präsentation, die einen Überblick über die einzelnen Arten, die vorhandenen Fundortformen, ihre Verbreitung sowie ihre Haltung und Zucht gab. Es zeigte sich, dass einige Fundortformen im Hobby gut gesichert scheinen, während sogar Arten wie Aphyosemion zygaima oder thysi echte Raritäten darstellen. Klaus berichtete, dass sogar einseitige Geschlechterverhältnisse in der Nachzucht zur Nachzuchthürde werden können. Dies ist zwar für Killis nicht unbedingt neu, der detaillierte Hinweis motiviert den Züchter von vornherein unterschiedliche Bedingungen in der Aufzucht zu vorzuhalten, um die Voraussetzungen für anfallende Männchen und Weibchen zu schaffen. Gelungene Fotos und die herrlichen Farben der Fische ließen bei vielen den Wunsch aufkommen, diese Tiere mal zu züchten.
Nach dem Vortrag wurde angeregt über alle mögliche Themen diskutiert. Viele Plastikbeutel mit Killis wechselten den Besitzer. Wo bekommt man sonst z. B. Aphyosemion primigenium oder Simpsonichtys picturatus?